Was ist dran am Einzeltäternarrativ?

Die Veranstaltungsreihe „Demokratiegespräche in Nordhessen“ wirft einen Blick hinter die Kulissen der rechtsextremistischen Szene

Landkreis Kassel. Die Veranstaltungsreihe „Demokratiegespräche in Nordhessen“ wirft am Donnerstag, den 6. Mai einen Blick hinter die Kulissen der rechtsextremistischen Szene. Als Referentin konnte die Politologin und Soziologin Kirsten Neumann vom Mobilen Beratungsteam des Demokratiezentrums Hessen gewonnen werden. 

Die Expertin beleuchtet das Einzeltäternarrativ sowie die regionale und überregionale Organisation und Vernetzung von Rechtsextremisten. Thema sind aber auch aktuelle Ereignisse, wie etwa die Bombendrohung an der Walter-Lübcke Schule, die sich gegen das Engagement der Schulgemeinschaft für Vielfalt und Demokratie richtete. Die Veranstaltung möchte dabei auch die Perspektive von Betroffenen von rechter Gewalt und rechtem Terror verdeutlichen, die viel zu oft nicht gehört und ernstgenommen wird. Abschließend soll gemeinsam die Frage diskutiert werden, welche zivilgesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten es gibt. 

Die kostenlose Online-Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr über Zoom.  Anmeldung bei Eva Gertz von der Fachstelle zur Demokratieförderung und Extremismusprävention des Landkreises Kassel. E-Mail  eva-gertzlandkreiskasselde oder Telefon 0561 / 1003 1059. Die Anmeldung ist bis zum 3. Mai möglich. 

Die Veranstaltung ist Bestandteil der Veranstaltungsreihe „Demokratiegespräche in Nordhessen“, die von den vier nordhessischen Fachstellen zur Demokratieförderung und Extremismusprävention aus den Landkreisen Kassel, Werra-Meissner, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg gemeinschaftlich organisiert wird. 

Anmeldung online:  https://lets-meet.org/reg/fb9ec2de4cb8ce5632 (Öffnet in einem neuen Tab)