Jetzt die Chance auf den Berufseinstieg nutzen

Neues Projekt „HAPE“ bietet Qualifizierung und Sprachförderung in Teilzeit an – noch sind Plätze frei

Landkreis Kassel. Für alle, die sich beruflich qualifizieren möchten, bietet sich nun eine neue Chance: Das Projekt „HAPE“, welches Ende September 2021 gestartet wurde. HAPE steht für „Hauswirtschaft, Alltagsunterstützung von älteren Menschen, in der Pflege und Erziehung“. Ziel ist es berufliche Chancen und konkrete Perspektiven in unterschiedlichen Berufsfeldern zu eröffnen und die Teilnehmenden auf den Berufseinstieg vorzubereiten. 

Projektkoordinatorin Regina Schäfer von der Jugendberufshilfe.

Das Qualifizierungsangebot dauert neun Monate. Es werden fünf verschiedene Unterrichtsmodule angeboten. Neben den Qualifizierungsbausteinen Verpflegung, Reinigung und Textilpflege werden auch die Module Pflege und Erziehung angeboten. Hier arbeitet HAPE mit dem Diakonischen Aus- und Fortbildungszentrum für Pflegeberufe Hofgeismar und der Volkshochschule Region Kassel zusammen. Eine begleitende Sprachförderung und Praktika werden ebenfalls angeboten. Am Ende werden die Teilnehmenden dabei unterstützt, eine Beschäftigung in Großküchen, im Reinigungsbereich, im Bereich der haushaltsnahen Dienstleitung für ältere Menschen oder als Betreuungskraft in Grundschulen zu finden. Gleichzeitig bereitet HAPE auch auf den Einstieg in eine Helferausbildung in der Alten- oder Krankenpflege vor. 

Es sind noch Plätze frei. Das Projekt findet vormittags in Teilzeit in der AGiL-Ausbildungsstätte Hauswirtschaft in der Magazinstraße 22 in Hofgeismar statt. Die Kurszeiten sind jeweils von 9 bis 13.30 Uhr. Interessierte können sich an die Arbeitsförderungsgesellschaft im Landkreis Kassel (AGiL), die Projektkoordinatorin Frau Schäfer wenden: 01522 / 7649880 oder  regina-schaeferlandkreiskasselde.

Voraussetzung für die Teilnahme sind Deutschkenntnisse auf dem Niveau von mindestens A2 und Interesse in den Berufsfeldern der Sozialwirtschaft tätig zu werden. Das Projekt HAPE wird durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und den Landkreis Kassel gefördert.